Montag, 21. Oktober 2013

Chaostheorie (Cocktailbar) Berlin-Prenzlauer Berg

Die Cocktails sind sehr lecker, die Atmosphäre ist immer gut und irgendwie liegt es immer auf dem Weg von irgendwas zu was anderem. Die Betreiber sind wirklich suuuupernett. Schliesslich lässt einen nicht jeder seinen Handyakku aufladen. ;)

Meine Lieblinge: Mango Django, und der "Baileys" - Nachbau
Die Preise für die Cocktails sind irgendwo zwischen 5 und 8 Euro, und es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Falls doch nicht, mixen die netten Leutchen auch gerne was ganz spezielles nach Wunsch. Siehe mein Bild unten. ;)

Die Kuchen sind sehr lecker, ich empfinde die Preise hier allerdings für etwas hoch, leider scheint das mittlerweile fast überall Standard zu sein. (z.B. 3,50 € für ein kleines Stück Blechkuchen, 2,80 € für einen kleinen Cupcake)

Insgesamt merkt man dass der Laden mit Liebe eingerichtet wurde, und auch bewirtet wird. Ich finde es super dass auch auf braunen Zucker im Zuckerstreuer geachtet wird. (Tierkohle als Filtermittel im weißen Industriezucker)

Die Chaostheorie befindet sich in der Lychener Straße im Prenzlauer Berg und ist ein Muss!


86% Virgin Aperolita, ein sehr leckerer Freischnauze Cocktail

Montag, 14. Oktober 2013

Satyam - Berlin Charlottenburg

Am Samstag statteten wir dem Satyam in Berlin Charlottenburg einen Besuch ab. 

Das Restaurant war um 20 Uhr gut gefüllt, die Bedienung war freundlich, aber man hatte das Gefühl dass in diesem Laden nur läuft was der Chef gut findet. So war es nicht möglich Mango Lassi in vegan zu bekommen. Dachte ich mir aber schon, wegen dem Joghurt. Als wir aber dann fragten, ob Sie uns bitte einfach ein Shake machen könnte aus Mango und Sojamilch, beides steht auf der Karte, verneinte sie. Die Begründung war seltsam. Das könne sie so nicht bestellen, die Küche würde das nicht machen. Warum, wollte ich wissen. Weil sie das nicht will. Okeeee... Meine Begleitung fragte sie dann ob es in Ordnung wäre wenn wir beides bestellen würden und es uns dann selbst am Tisch zusammenmischen würden. Das wär okay. Sie ging, und kam dann aber doch mit dem schon vermischten Mango und Sojamilch wieder. Wir freuten uns, aber die Handhabung fand und finde ich schon sehr seltsam. 

Die Speisekarte war umfangreich, vieles davon ist mit einem V als vegan gekennzeichnet. Schade war, dass man Naanbrot nicht ohne Ghee bekommen konnte. Insgesamt empfand ich die Küche als recht unflexibel. 

Ich entschuldige mich für die fürchterliche Bildqualität ;)

An sich gab es am meinem Essen nichts auszusetzen, ich hatte Jackfruit auf der heissen Eisenplatte mit Gemüse und Reis. Es hat gut geschmeckt, aber ich habe schon wesentlich besser indisch gegessen. Insgesamt fehlte dem Gericht der Pfiff, die Gewürze. Ich musste nachsalzen, und das ist mir bei einem Inder noch nie passiert. Da erwarte ich eine Geschmacksexplosion wenn die verschiedenen Gewürze auf meiner Zunge tanzen. Das blieb leider aus. Mit rund 8 Euro war der Preis durchschnittlich. Unsere Teller wurden auch abgeräumt ohne weiter nachzufragen ob es uns geschmeckt hat oder sonst was. 

Das Restaurant hat bis 24 Uhr geöffnet. Ab 22:10 hatten wir das Gefühl nicht mehr willkommen zu sein. Sie fingen an, die Tische und Stühle zu verschieben, wie ich das aus Kneipen kenne, wenn man gegen 5 Uhr früh  dann doch mal gehen soll. Schliesslich meinte der Koch/Küchenchef dann zu uns, er bräuchte den Tisch und wir sollen uns doch bitte an einen anderen setzen. An sich kein Problem, aber Freundlichkeit hilft da extrem. Wir verneinten und verlangten die Rechnung. In der Zeit blieben sie hinter uns stehen, es war wirklich extrem unhöflich, wir hatten das Gefühl lästig zu sein.

Keine Ahnung ob das jetzt ein Einzelfall war, für meinen Teil ist das Restaurant aber erstmal abgehakt.